Geschichte der Skihütte

Walter-Breitenbach-Haus

Von den Mitgliedern des Skiklub Bochum seit Generationen nur unter der Bezeichnung "Hütte" bekannt.  

Eine kurze Geschichte

Das Haus wurde im Jahre 1796 von Kaspar Wahle erbaut. Als die allgemeine Schulpflicht eingeführt wurde, kaufte 1804 die Stadt Winterberg dieses Anwesen und baute es zur ersten Winterberger Schule aus. Im Erdgeschoss entstanden 2 Klassenzimmer, während im Obergeschoss 2 Lehrerwohnungen eingerichtet wurden. 

Als im Jahre 1856 eine neue Schule bei der Kirche gebaut wurde, bezog die Gendarmerie die beiden Klassenräume und richtete im Keller das „Kittchen" ein. Der Dachboden diente der Stadt Winterberg als Schüttboden für Getreide sowie als Kornlager für schlechte Erntejahre. 

Im Jahre 1920 kaufte der Rendant August Gruß das Haus, von dem es im Jahre 1928 der Bochumer Skiklub erwarb. 

Nach erfolgten Umbauarbeiten, wurde 1929 die „Bochumer Skihütte" feierlich eingeweiht und ist, nach mehreren Um- und Anbauten in den nachfolgenden Jahren, nach wie vor gern angenommener Ausgangspunkt für die vielfältigen Sportaktivitäten in der Ferienwelt Winterberg. Der Einstieg zum Rothaarsteig befindet sich ca. 250 m von der Hütte entfernt.
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